Französisches Fenster
Unter einem klassischen Fenster befindet sich im Unterschied zu einem französischen Fenster eine etwa 80 Zentimeter hohe Brüstung. Die untere Kante reicht beim französischen Fenster bis zum Boden, so dass dieses als Zugang beispielsweise zu Terrasse, Garten, Balkon oder Loggia genutzt werden kann.
Vorteile eines französischen Fensters
Dank der großen Glasfläche bietet ein französisches Fenster einen wirklich guten Blick auf die Umgebung. Logischerweise fällt durch ein großes französisches Fenster viel mehr Licht in den Raum. Aber auch lüften können Sie mit einem solchen Fenster. Im Winter geht dies zudem schneller.
Französisches Fenster und Kinder
Wenn Sie sich ein französisches Fenster anschaffen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, dass Ihre Kinder herausfallen könnten. Wenn Sie ein solches Fenster nämlich in einem Raum platzieren, an den keine Terrasse anknüpft, müssen Sie das Fenster beispielsweise mit einem Geländer für französische Fenster sichern. Wenn Sie verhindern möchten, dass Kinder Zugang zu Terrasse oder Balkon haben, können Sie das französische Fenster mit einer arretierbaren Klinke versehen.
Nachteile eines französischen Fensters
Eine große Glasfläche hat größere Wärmeverluste zur Folge. Mit diesem Nachteil eines französischen Fensters müssen Sie rechnen und sich vor seiner Anschaffung gut überlegen, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen. Durch eine große Glasfläche gelangt auch viel Wärme nach innen. Besonders an heißen Sommertagen sollten Sie französische Fenster beschatten.