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Neue Fenster im alten Gebäude: Was ist zu beachten?

Mit neuen Fenstern in einem alten Gebäude, auch wenn es nicht gedämmt ist, sparen Sie Heizkosten. Es ist jedoch notwendig, regelmäßig zu lüften, sonst drohen Schimmelprobleme.

Durch alte Fenster und Türen entweicht bis zu 40 % der Wärme.

Alte Holzfenster haben einen Uw-Wert (Gesamtwärmedurchgang) von etwa 3 W/m²K, während neue Kunststofffenster, die aufgrund ihres Preises bevorzugt werden, diesen Wert auf ein Drittel reduzieren. Konkret haben neue Fenster mit Doppelverglasung einen Uw-Wert (berücksichtigt wird der gesamte Wärmeverlust über Rahmen und Glas) von etwa 1,2 W/m²K, bei Fenstern mit Dreifachverglasung liegt dieser Wert noch niedriger, etwa bei 0,8 W/m²K.

Daraus wird deutlich, dass der Fenstertausch erheblich zur Senkung der Heizkosten beiträgt, auch wenn das Gebäude nicht zusätzlich gedämmt ist (obwohl zur Maximierung der Energieeinsparung eine vollständige Dämmung des Gebäudes dringend empfohlen wird).

Was ist bei der Auswahl neuer Fenster für ein altes Gebäude zu beachten?

  • Profiltyp – Wählen Sie aufgrund der guten Wärmedämmung ein Profil mit einer Tiefe von mindestens 80 mm und mindestens 5 Kammern.
  • Verglasung – Dreifachverglasungen isolieren besser, aber bei der Frage – Doppel- oder Dreifachverglasung? – sollten Sie den Zweck des Gebäudes berücksichtigen. Handelt es sich um ein Gebäude, das nur saisonal genutzt wird (z.B. Ferienhaus, Sommeratelier) oder z.B. als Lager dient, ist die Installation von Fenstern mit Doppelverglasung wirtschaftlich sinnvoll.  
  • Fensterdesign – also wie das Fenster aufgeteilt wird und welche Farbe es haben wird. Wenn Sie sich nicht in einem denkmalgeschützten Bereich befinden, in dem bestimmte Anforderungen erfüllt werden müssen, hängt die Farbwahl von Ihrem Geschmack und Ihren Finanzen ab (mehr dazu lesen Sie im Artikel: Was beeinflusst den Preis von Kunststofffenstern). Es ist am besten, die Farbe des Fensters unter Berücksichtigung der Fassaden- oder Dachfarbe zu wählen. 
  • Einbau in die Laibung – d.h. wie tief das Fenster zur Fassade hin sitzen wird. Wenn Sie in naher Zukunft eine Dämmung planen, ist es ratsam, dies bei der Installation zu berücksichtigen und das Fenster nicht an der ursprünglichen Position des alten Fensters zu belassen, sondern weiter nach vorne zu verschieben. Nach der Dämmung sitzt das Fenster dann nicht zu tief, was nicht nur besser aussieht, sondern auch einen zu langen Außenfensterbank vermeidet.  
Eine präzise Montage ist sehr wichtig. Schlecht montierte Fenster können Probleme mit der Isolierung, Undichtigkeiten oder Verformungen verursachen.
Ein neues Kunststofffenster in einem alten Gebäude

Vor allem nicht vergessen, regelmäßig zu lüften

Nach dem Einbau neuer Fenster (insbesondere gilt dies für ungedämmte Gebäude) ist es sehr wichtig, regelmäßig zu lüften. Neue Fenster dichten nämlich im Vergleich zu den alten sehr gut ab – das ist auch wünschenswert, um die Wärmeverluste so gering wie möglich zu halten.

Doch diese hohe Dichtigkeit bedeutet eine höhere Luftfeuchtigkeit und letztendlich Schimmel an Fenstern oder Wänden. Daher lüften Sie regelmäßig oder installieren Sie eine Lüftungsanlage oder einen Luftentfeuchter.
Austausch des Fensters inklusive Mauereinbau

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